meine mannschaft ist ein arschloch

ich bin sehr traurig.
an die erika's, willy's, kurt's und hildegard's, die wahlweise eckkneipen oder frisören ihren namen geben, habe ich mich mittlerweile ja gewöhnt. die lernen es auch nicht mehr, dass es in deutschland bei namen nicht das in der englischen sprache übliche apostroph s gibt.
er heißt josh. er kommt aus leicester. er arbeitet in münchen. er mag bier. und fußball. und die musik die ich mag. und wenn er nicht anruft, stürze ich mich in die isar.
bevor es an die repititorien für die abschlussprüfung geht, steht unsere letzte große produktion an: ein 30-40 minütiges magazin mit verschiedenen beiträgen, die von einem moderatoreteam an- und abmoderiert werden. am ende wird alles zusammengeschnitten und fertig ist die sendung, die auch im aus- und fortbilungskanal zu sehen sein wird.
gestern, als ich zusammen mit dem fabi am ohr das internet unsicher gemacht habe, sind wir auf ein paar nette seiten gestoßen, die es wert sind, öfter mal angeklickt zu werden.
war ich nicht schon immer ein freund der drastischen worte? momentan geht es gar nicht gut und schon gar nicht voran, obwohl die abreise aus münchen nur noch einen knappen monat entfernt ist.
am freitag habe ich im atomic café meinen geburtstag gefeiert und das war wirklich sehr nett. der überraschungsgast des abends war guido, den ich letzten sommer in münchen kennengelernt habe. seit ich wieder in münchen bin versuchen wir uns zu treffen, doch es hat bislang nicht funktioniert. absurderweise arbeitet er auch in unterföhring, rund 500 meter luftlinie von meiner schule entfernt. aber nun hat es endlich, nach acht monaten (darf man ja gar keinem erzählen) geklappt und wir haben meinen 19. *hust* geburtstag mit allerlei alkoholischen getränken begossen.
erinnert sich noch jemand daran, was passierte, als das logo für die wm 2006 veröffentlicht wurde?
ich bin auf dem weg nach hause. an der poccistraße erwische ich gerde noch die 131, die aber um diese zeit (ca 0 uhr) nicht idealerweise linksrum, sondern rechtsrum und dann die schleife zu meiner haltestelle fährt. außerdem hatte ich einen busfahrer, der sehr gesprächig war und mich versuchte zu überreden, die runde mit ihm zu fahren. no thanks, ich laufe lieber.
i said: we're kaiser chiefs!!!