ficken und sich ficken lassen

war ich nicht schon immer ein freund der drastischen worte? momentan geht es gar nicht gut und schon gar nicht voran, obwohl die abreise aus münchen nur noch einen knappen monat entfernt ist.
ich weiß ja, dass ich einen bätscher habe aus der zeit, in der mein vater noch ein bis zwei augen auf mich hatte. das allein hätte ich mittlerweile bestimmt verarbeitet, wenn mir in den letzten knapp vier jahren nicht zwei arschlöcher über den weg gelaufen wären, die es mir bis heute unmöglich machen, mich normal mit einem typen zu unterhalten. ich bin solch ein nettes mädchen und kann es den typen aber nicht zeigen, weil alles was mir vermittelt wurde war, dass ich eh nicht mehr als mund, arsch und titten bin und es jedem einen lachanfall abringt wenn ich nur vermute, mein männliches gegenüber könnte sich tatsächlich in mich verlieben. ich bin ja auch ein bisschen selbst schuld, hätte ich den spielchen doch früher einhalt gebieten können. aber leiden ist viel zu schön, als dass man es vorzeitig beenden möchte.

WAS FÜR EIN SCHEIß!!

ich will überhaupt nicht leiden, nie nie wollte ich das und ihr habt mich soweit gebracht, dass ich mir jedes date (und die sind wirklich selten geworden) versaue. weil ihr beziehungsunfähig seid, weil ihr keine verantwortung übernehmt, weil ihr verheiratet seid und es euch nicht kümmert, elf jahre jüngere frauen zu vögeln. weil ich männer durch euch als arschlöcher kennen gelernt habe. und ich war so bescheuert und habe mich in euch verliebt. in jeden einzelnen.

lasst mich bloß in ruhe. für immer.