Saturday, December 10, 2005

just to let you know
















ganz genau!

Friday, December 09, 2005

jahresrückblick

wieder mal einer dieser fragebögen, den ich bei doreen gefunden habe. da ja allenthalben jahresrückblicke gezeigt werden, präsentiere ich hier mal meinen persönlichen.

wörter des jahres: todesfalle, bild-cam, i see, i see

stadt des jahres: mainz

alkoholexzesse: ein paar, aber am schönsten war der im sommer in münchen.

gekotzt von alk: bestimmt

friseurbesuche: vier glaube ich

höchste handyrechnung: irgendwas zwischen 40 und 60 euro. wird schon hinkommen.

handys: immer noch das alte siemens, das ich mal beim eelskonzert auf dem klo des columbiafritz fand - und es läuft und läuft und läuft und läuft...

bester film: the football factory

krankenhausbesuche: einer

blutabnahmen: zwei oder drei

kassierte nummern: paar beruflich, paar privat, die männer sind und bleiben größtenteils doch luschen.

verliebt: in diesem jahr? oh ja. sehr. jetzt gerade? ein kleines bisschen. vielleicht eher aufgeregt.

getränk: bier, bier, bier, der wein von aldi, cola-light, wasser, kaffee und natürlich der gute alte woddi.

gefundene freunde: wird sich dann zeigen, aber einer auf jeden fall.

most-called person: sabini

most-visited person: leilah

sms: sabini

entdeckung: die kaiser chiefs und misty's big adventure. mareicke. außerdem das sat.1 automagazin und meine vorliebe schöne und vorzugsweise auch schnelle autos zu fahren. in dem zusammenhang auch, dass man das lenkrad meines autos in der höhe verstellen kann.

song: u2 - vertigo. kaiser chiefs - i predict a riot

cd: kaiser chiefs - employment

beste zeit: in mainz und das frühjahr mit h.

erkenntnis: ich werde alt. aber auch schön. und vor allem klug.

hassobjekt des jahres: die üblichen verdächtigen: küblböck, hilton, spears. und die vielen entsetzlich dummen menschen, die einem sonst noch so begegnen.

nachbar des jahres: im positiven sinn selbstverständlich leilah. im negativen sinn der möbelrücker von oben drüber, der von links an meiner wand, dessen freundin immer so entsetzlich laut redet und lacht und der nachbar von gegenüber, der leilah und mich an seiner liebe zur pornographie regelmäßig durch nicht zugezogene vorhänge teilhaben lässt.

schatzi des jahres: sabini, leilah, martin und gordon. und mareicke rutscht auch noch gerade so mit rein.

blog-schreiberling des jahres: tobi.

begegnung das jahres: miriam pielhau. die wunderschöne.

job des jahres: praktikum bei der formatschmiede.

konzert des jahres: u2 und die kaiser chiefs. beide in berlin.

reise des jahres: nach mainz. wenn das als reise zählt.

schlimmstes ereignis des jahres: diese komische trennung. aber so richtig schlimm war dieses jahr gar nichts.

Friday, December 02, 2005

oans, zwoa gsuffa!

wieder einmal zog es mich nach münchen, diesmal nahtlos an meine mainzzeit angehängt, weil es quasi auf dem weg lag und ich sowieso baby von franziskas schwester gucken wollte.
und am montag bekam ich dann ein wunderbares stück bayern vorgeführt: einem leckeren weißwurstfrühstück mit brezn und weißbier noch vor zwölf uhr folgte abends der einfall ins hofbräuhaus, wo ich die erste maß meines lebens trank. und es gefiel mir mit der blasmusik so gut, dass ich nicht nur mit dem tubaspieler blickmäßig anbandelte (der kein bayer war, trotz lederhosen) sondern später auch noch klatschend die polonaise durchs hofbräuhaus anführte und von allen möglichen menschen (auch nicht-asiaten) dabei fotografiert wurde. als hätten die noch nie eine polonaise gesehen.
franziska meinte später, wenn mir das schon gefiele dann würde ich auf der wiesn erst recht spaß haben. deswegen lautet der plan für den kommenden herbst: auf zum oktoberfest 2006! und ich werde - wie sich das gehört - zum ersten mal in meinem leben ein dirndl tragen. und das mit stolz. jawoll!

abschied

es ist ja doch unfassbar, wie sich die gefühle zu einer stadt und den personen die in ihr leben im laufe von zwei monaten ändern können. vergangenen freitag war mein letzter arbeitstag. die nacht verbrachte ich mit redakteur thomas im kuschelig warmen auto. rein beruflich, versteht sich. chef war der meinung, wir müssten los, winterunfälle filmen, weil schneefall erster güte in der region angesagt war. und er sollte recht behalten: ab acht uhr abends fing es an zu schneien und bald hatten wir auch ein paar hübsche in den graben gefahrene autos auf band. nach einer kurzen nacht fuhren wir nochmal los, doch die erhofften berufsverkehrunfälle bekamen wir nicht mehr. unglaublich, wie sensationsgeil ich an diesem abend geworden bin, wo mich doch sonst sofort der morali packt und ich ein schlechtes gewissen bekomme.

der letzte tag war stressig und lang, die aufzeichnung dauerte bis 20 uhr und als ich mich endlich losreißen konnte und bereits seit stunden wegen übermüdung jenseits von gut und böse war, kam es nochmal ganz dick. volle breitseite, sozusagen.
einem kollegen, den ich während meines praktikums sehr zu schätzen gelernt hatte, sagte ich noch auf wiedersehen, als dieser mich plötzlich an sich drückte, mich erst auf die stirn und dann auf den mund küsste. morali..., jaja, der mann hat frau und kind, aber es war so aufregend und schrecklich verboten und jederzeit hätte jemand hereinkommen können und er hat wirklich wunderbar geküsst und jetzt, nach fast einer woche, trage ich die verwirrung immer noch mit mir herum und mein bauch zieht sich bei dem gedanken an ihn zusammen. sowas hatte mir gerade noch gefehlt.

doch zumindest gehe ich nicht ungeküsst aus mainz weg.

ich hinterlasse eine schöne arbeitsstelle, nette kollegen und einige menschen, die ich so lieb gewonnen habe, dass ich gleich mal eine einladung nach berlin ausgesprochen habe. ich hätte es dort noch länger aushalten können, aber wenn es am schönsten ist, soll man ja gehen...