von hhh über hh zu h - solo -
was habe ich diese szene immer gehasst: die drei hs auf der bayernbank, tore bejubelnd, immer das gleiche szenario. der übereifrige kleine assistent henke immer vornweg, sich erst mit chef hitzfeld abklatschend, dann nochmal kumpelhaft bei manager hoeneß einen handschlag, bevor er wieder emsig auf seinem notizblock die statistiken festhält. die drei hs. ein wenig lächerlich, weil nie anders als beschrieben. und selbstverständlich immer noch die jubelfaust dazu.
michael henke tritt nun aus dem schatten von ottmar hitzfeld, dem er schon zuvor in dortmund zur seite gestanden hat. ich habe ja immer gedacht, der kann das nie alleine, der macht das auch nie alleine. weil man auch im schatten eines mannes wie hitzfeld immer noch mehr strahlen kann, als in seinem eigenen sonnenlicht.
und wo geht er hin? nach kaiserslautern geht er, in die pfalz, wo seit erik gerets' weggang doch niemand mehr richtig wusste, wer eigentlich den verein gerade trainiert. im zweifelsfall immer rené c. jäggi, damit liegt man eigentlich nie falsch, auch wenn er der präsident oder schatzmeister oder weißderherr ist. zumindest darf er trainer entlassen, so wie er das schon bei gerets und jara eindrucksvoll beweisen hat.
und jetzt kriegt auch henke wie seine vorgänger seine initialen MH auf trainigsjacke und -hose geflockt und darf fortan die wohl unsympathischte mannschaft der liga (neben werder bremen) über den trainigsplatz scheuchen. ich bin ja gespannt, was dabei herauskommt. und mit wem er sich bei torerfolgen abklatschen wird. ottmar und uli jedenfalls sind anderweitig beschäftigt.
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