mikrofon, tambourin, kuhglocke - egal!

wo er stand oder lag - er ließ es einfach fallen. oder schwang das mikrofon mit dem kabel über die unter der decke gespannten stahlseile. da konnte es dann schön baumeln, er hatte doch noch ein handmikro. die rede ist von ricky wilson, dem sänger der kaiser chiefs, die gestern im fritzclub am ostbahnhof ein grandioses konzert ablieferten. allen voran sänger ricky, der sich mit einem wohl nur engländern eigenen charme in die herzen der mädchen lächelte und durch lautes - aber dennoch melodiöses - geschrei die menge zum hüpfen brachte. leider standen wir seitlich, sodass wir nicht zu den glücklichen (???) gehörten, die ihn auf händen tragen durften. und leider (für ihn) suchte er sich eine hässliche (ja ich bin sehr neidisch!) doofe kuh aus dem publikum und tanzte mit ihr. blöd war nur, dass sie gar nicht textsicher war und auch gar nicht wusste was er von ihr wollte, als er plötzlich auf vor ihr auf die knie sank. nun ja, trotz allem gehörte dieses konzert neben ben folds und u2 wohl zu einem der besten in diesem jahr. und ich bin wieder sehr in ihn verliebt. auch wenn ich finde, dass ricky ein total unmöglicher name ist.

UND ICH HAB HEIMWEH NACH ENGLAND!!!