Monday, April 02, 2007

strange dream

letzte nacht hatte ich einen seltsamen traum. ich war im krankenhaus und musste operiert werden. in meinem krankenzimmer wimmelte es von menschen und eine mir vertraut scheinende person gab mir einen becher, in dem sich das narkosemittel befand. sie sagte mir, ich könne es jetzt schon nehmen und sollte mir einen traum aussuchen, den ich träumen wollte. während ich den becher an die lippen setzte und das zeug, das aussah wie multivitaminsaft, zu trinken begann, entschied ich mich dazu, von john simm träumen zu wollen. ich begann wegzudämmern doch hatte noch die kraft zu fragen, ob die dosis denn stark genug sei und ob ich im zweifelsfall noch mehr bekommen könnte. mir wurde versichert, dass alles in ordnung sei und ich jetzt schlafen würde. mir wurde schwummerig und ich merkte, wie mein bett durch die gänge und in einen aufzug geschoben wurde. nach einer weile wurde ich umgebettet. ich befand mich in einer art op-vorraum. ich konzentrierte mich während der ganzen zeit auf die narkose, doch ich bekam alles mit. so konnte ich ja nicht operiert werden, ich war ja bei bewusstsein. ich hob die hand und sagte, dass das narkosemittel nicht wirke und keine zwei sekunden später drückte mir jemand eine maske auf das gesicht. ich wollte reden, doch der arzt sagte, ich würde jetzt das gefühl haben wegzuschweben und so war es auch. als ich die augen noch mal öffnete, lag der arzt mit seinem ganzen gewicht auf mir und drückte die maske auf mein gesicht. als er dachte, ich sei narkotisiert, entfernte er die maske. ich tat so, als wäre wirklich alles in ordnung, weil ich keinen ärger wollte, dass die blöde narkose bei mir nicht wirkt und die gesamte belegschaft ärger mit mir hat. dann hörte ich, dass ich am rücken operiert werden sollte und sah den arzt, der unheimlich klein war, und merkwürdige wirbelsäulenprothesen in verschieden größen herzeigte. plötzlich bekam ich unheimlich angst, dass ich bei der operation schmerzen haben würde, weil ich ja nicht betäubt war. also stand ich vom bett auf und ging zu dem arzt, den ich für den chirurgen hielt, um ihm mitzuteilen, dass er mit der op noch etwas warten müsse. als ich vor ihm stand, war er mit einem mal sehr ungehalten und fragte mich, was ich wolle. ich sagte ihm, dass die narkose nicht wirke und fragte bei der gelegenheit, was denn eigentlich operiert werden müsse. darauf reagierte er sehr ungehalten und sagte, er hätte nicht ewig zeit und was ich mir denke, wenn jeder patient auf die idee käme, sich haarklein erklären zu lassen, was bei der operation passiert. unwillig sagte er mir dann, dass ich an der wirbelsäule operiert werden müsse, den grund dafür erfuhr ich nicht. merkwürdig war auch, dass er keine op-kleidung trug, sondern einen normalen, weißen kittel. und auf seinem namensschild stand kieferchirurg, was mich nicht gerade ruhiger machte. als ich mich wieder hinlegte, kam die person, die mir bereits zu beginn das narkosemittel gegeben hatte und setzte sich rittlings auf mich. sie sagte mir, ich solle keine angst haben, ich bekäme jetzt eine spritze. dann jagte sie mir eine nadel, die an einem blutdruckmessgerät-ähnlichen ding hing, in den arm.
nach diesem dritten narkoseversuch bin ich aufgewacht. keine ahnung, ob sie mich tatsächlich noch betäubt bekommen hätten oder zu welchen mitteln sie noch hätten greifen müssen. ich bin jedenfalls ein bisschen verwirrt.

2 Comments:

Blogger uteschnute said...

bin auf gar keiner droge. es sei denn kaffee zählt dazu. oder schokolade. ;-)

5:30 PM

 
Anonymous Anonymous said...

So ein Traum hätte mich echt ein wenig verstört zurückgelassen. Andererseits ist die Geschichte von außen betrachtet auch auf eine skurile Art sehr witzig.

3:37 PM

 

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