ben folds

um mal ein wort zu diesem wunderbaren konzert am vergangenen sonnabend in der columbiahalle zu verlieren... es war großartig! großes G großes OßARTIG. im vorfeld überlegte ich, ob ich nicht vielleicht doch zu the eels gehen möchte, die am selben tag (ausgerechnet, was für ein beklopptes timing!) im postbahnhof gastierten. beziehungsweise gastierte vermutlich vielmehr mr. e alias mark oliver everett, der ja irgendwie the eels ist und für die tourneen immer andere musiker um sich schart. dagegen sprach, dass ich die eels schon vier mal sah (zweimal passionskirche am marheinekeplatz, einmal bka-luftschloss, einmal columbiafritz) und ben folds noch kein einziges mal. und da m&g den benni aufsuchten und konzerte mit m&gs beteiligung immer sehr hübsch sind, begleitete ich die zwei in die columbiahalle. und die wahl hätte nicht besser getroffen werden können. auch ohne five im schlepptau ist ben folds wohl einer der großartigsten typen, die ich je live habe spielen sehen. jegliche versuche, irgendetwas von diesem konzert zu erzählen, würden den eindruck verfremden. aber so viel sei gesagt: fast zwei stunden konzert kamen mir vor wie 45 minuten (und das lag nicht am bier!) und wir standen später draußen und grinsten uns an. und das einzige was g. für lange zeit rausbrachte war: "wow!" und das trifft es sehr genau.