Friday, April 27, 2007

unangenehmes gefühl

das kennt doch bestimmt jeder: man geht zum konzert der lieblingsband und spätestens in der halle denkt man sich: "achduscheiße, was sind das denn für spasemacken?"
leider mag man aber die musik der band zu sehr, als dass man eine scheidung in erwägung ziehen würde, und erträgt die zwei bis drei stunden (je nach bekanntheitsgrad und laune der band) mit fassung. danach hat man im regelfall wieder mindestens ein jahr ruhe vor langhaarigen, rastabezopften sandalentägern, die zu vertigo durch die menge und einem selbst auf die füße pogen.
so ein ähnliches gefühl beschleicht mich ja, wenn ich mit menschen spreche, die mir nicht taugen und feststelle, dass diese leute die gleichen dinge mögen wie ich: musik, fernsehen, länder. eigentlich sollte die tatsache der gemeinsamen interessen nun doch eine grundsympathie hervorrufen. tut sie bei mir aber leider nicht.

deswegen ein aufruf an alle leute, die ich nicht mag oder bei denen mir das messer in der hose aufgeht:

könntet ihr euch bitte bitte mit ganz viel zucker obendrauf andere interessen suchen? vielleicht hallenhockey? und könntet ihr unter umständen auch von meiner geliebten insel fernbleiben? in jeglicher form? denn ich habe mich schon so an mein monopol als englandfan gewöhnt, das möchte ich ungern abgeben. wäre voll total supi wenn das klappen würde. danke und bussi!

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